Rund um den Ladevorgang

Der Ladevorgang kann jederzeit beendet werden.
Die Ladedauer hängt im Wesentlichen von der Batteriekapazität (SOC) des Elektroautos und der Ladeleistung der Ladestation ab.

Die Ladedauer lässt sich wie folgt ermitteln.

Das Laden ist nicht abhängig von Gleichstrom- oder Wechselstromladung, sondern nur von der Ladeleistung im Verhältnis zur Batteriekapazität des Elektroautos. Ist die Ladeleistung kleiner oder halb so groß wie die Batteriekapazität geht man von langsamen Laden aus. Beispiel: Batteriekapazität 44kWh und Ladeleistung bis max. 22kW (physikalisch hier jedoch nicht ganz korrekt ausgedrückt).

Bei langsamem Laden kann man die benötigte Zeit für eine Vollladung von 0% bis 100% SOC mit folgender Formel annähernd bestimmen:

Batteriekapazität in [kWh] / (Ladeleistung in [kW] * Wirkungsgrad 0,9) = Ladedauer in [h]

Zur Vereinfachung wird ein Wirkungsgrad des Ladegerätes von 90% (= 0,9) angenommen. Je nach Fahrzeugmodell und Ladeleistung kann der Wirkungsgrad zwischen 80% und 95% liegen.
Die Auswahl der Ladestation ist sowohl von der Ladeleistung des Fahrzeugs als auch vom verfügbaren Stromanschluss abhängig. Die verfügbare Ladeleistung Ihres Hausanschlusses kann beim Energieversorger oder Elektroinstallateur erfragt werden. Die maximale AC-Ladeleistung finden Sie in der Betriebsanleitung Ihres fahrzeuges.
Prinzipiell kann ein E-Auto an einer Haushaltssteckdose geladen werden. Allerdings ist sind diese Zuleitungen i.d.R. nicht für eine hohe Dauerbelastung ausgelegt. Eine Ladung an einer Haushaltssteckdose mit einem entsprechenden Adapter sollte daher nur im Notfall erfolgen!
Nachdem das Ladekabel am Auto und der Ladestation eingesteckt wurde, startet der Ladevorgang bei der BC1 ohne Autorisierung, hier erfolgt der Zugang über die Zugangstüre. Bei den BC1X & BC2 erfolgt die Autorisierung über den Schlüsselschalter oder RFID Chip.
Der Ladevorgang wird bei der BC1 durch das Fahrzeug beendet. Die BC1X & BC2 beenden den Ladevorgang durch das Fahrzeug, den Schlüsselschalter oder den RFID Chip.
Das Ladekabel ist während des Ladevorgangs und danach beidseitig verriegelt und wird erst nach dem Beenden des Ladevorgangs durch das Fahrzeug oder den Schlüsselschalter freigegeben.
Ja, bei einem Stromausfall löst die Verriegelung der Ladestation den Stecker. Das Kabel am Fahrzeug bleibt verriegelt.
Es können alle Fahrzeuge mit einer Ladebuchse gemäß IEC 62196 Typ 2 geladen werden.
In der BC1X und BC2 ist eine MODBUS/TCP IP-Schnittstelle vorhanden. Diese kann für die Anbindung an Ihr Smart-Home genutzt werden.

Allgemeines rund um die Elektromobilität

In vielen Bundesländern und Kommunen gibt es individuelle Förderprogramme. Informieren Sie sich bei Ihrer jeweiligen Bezirksregierung oder Kommune über aktuelle Förderprogramme.

Die BC1X und BC2 sind in vielen Ländern förderfähig. Fragen Sie uns gerne danach.
Eine Ladestation darf nicht von einem Heimwerker installiert werden. Für die Installation der Ladestation muss ein Fachbetrieb mit entsprechendem Fachwissen beauftragt werden. Da ein Starkstromanschluss notwendig ist, darf die Installation und der Anschluss der Ladestation nur ein Fachunternehmen durchführen, das im Installateur Verzeichnis eines Netzbetreibers eingetragen ist (siehe §13 Niederspannungsanschlussverordnung).
Der benötigte Stromanschluss hängt zunächst von der gewünschten Ladeleistung der Ladestation ab. Bei Ladeleistungen von 11 bis 22 kW wird ein dreiphasiger Drehstromanschluss mit 400 Volt Spannung benötigt. Der Leiterquerschnitt für die Zuleitung muss mindestens 6 mm² betragen. Detaillierte Hinweise zur Installation und Programmierung der Ladesteuerungen BMLsystems BASIC Charge entnehmen Sie bitte der beiliegenden „Installations- und Konfigurationsanleitung BMLsystems BASIC Charge“.
Ladestationen bis einschließlich 11 kW sind anmeldepflichtig, d.h. Sie teilen dem örtlichen Netzbetreiber mit, dass bei Ihnen eine Ladestation installiert wurde. Ladestationen über 11 kW sind zustimmungspflichtig, d.h. die Ladestation muss vor der Installation beim Stromnetzbetreiber beantragt werden. Nach Rückmeldung vom Netzbetreiber und ggf. Erweiterung des Hausanschlusses, kann die Ladestation installiert werden. Fragen Sie Ihren Fachbetrieb danach.

Allgemeine Hinweise

Bei der BMLsystems werden nur hochwertige Materialien ausgewählt und verarbeitet, welche als Garant für Langlebigkeit und zeitlose Eleganz stehen. Bitte bedenken Sie aber, dass gerade edles Material gepflegt werden muss. Schon normale Umwelteinflüsse können Verschmutzungen bis hin zu Oberflächenveränderungen verursachen. Besonders in industriellen Ballungsräumen oder in Meeresnähe kann es zu Ablagerungen in Form von Flugrost kommen und das Material angegriffen werden. Hier sollten Anlagen häufiger gereinigt und gepflegt werden.

Edelstahl

Für unsere Produkte verwenden wir unter anderem Edelstahl. Dieser Stahl zeichnet sich bei bestimmungsgemäßer Verwendung und Pflege durch Beständigkeit gegenüber Wasser, Wasserdampf, Luftfeuchtigkeit, Speisesäuren und schwachen organischen sowie anorganischen Säuren aus. Nach Montage des Briefkastens sollte eine Erstreinigung durchgeführt werden, damit eventuelle Verschmutzungen durch Lagerung, Transport oder Bau- bzw. Montagerückstände entfernt werden. Schutzschichten aus Papier, Folien bzw. Rückstände von Haftklebern müssen nach Aufbau der Montage vollständig entfernt werden, da sie zur Korrosion führen können. Anschließend sollte der Briefkasten ca. alle 3 - 4 Wochen einer Pflege unterzogen werden, wir empfehlen hierzu unser Edelstahl-Pflegeölspray. Bitte beachten: Die Reiniger dürfen keine Salzsäure, Chloride, oder Kohlenwasserstoffe enthalten. Auf keinen Fall dürfen bei der Edelstahl-Reinigung Stahlwolle, Stahlbürsten oder Ähnliches verwendet werden, da solche Hilfsmittel die schützende Oberfläche verletzen und die Bildung von Fremdrost durch Abrieb ermöglichen. Durch Flugrost verursachte Korrosionserscheinungen sind von der Gewährleistung ausgeschlossen. Edelstahloberflächen müssen immer in Bürstrichtung gereinigt werden.

Aluminium

Oxydlösende oder mechanisch wirkende Putzmittel dürfen nicht verwendet werden, da sie die Eloxalschicht angreifen. Achtung! Aluminiumteile vor Zement, Kalk, Gips usw. schützen.

Glas/Plexiglas

Acrylglas (Plexiglas) darf nicht mit organischen Lösungsmitteln wie Verdünnung, Alkoholen, Kraftstoffen usw. in Berührung kommen. Auch Glasreiniger enthalten meist Alkohole. Zum Reinigen nur klares Wasser mit einigen Tropfen Geschirrspülmittel und einen weichen Schwamm verwenden. Staub darf niemals trocken weggewischt werden.

Pulverbeschichtungen

Zur Reinigung der Oberfläche der Pulverbeschichtung können Wasser und kleine Mengen eines milden Reinigers verwendet werden. Wenn unbedingt notwendig, kann auch eine kleine Menge Terpentinersatz verwendet werden. Anschließend mit Wasser und einem milden Reiniger abspülen!

Lackierte Oberflächen

Wir empfehlen eine wöchentliche Reinigung und mindestens viermal pro Jahr eine Versiegelung mit Autowachs bei lackierten Flächen! Zum Reinigen nur klares Wasser mit einigen Tropfen Geschirrspülmittel und einen weichen Schwamm verwenden. Lackierte Flächen müssen zusätzlich noch getrocknet und mit Autopolitur versiegelt werden. Achtung: Keine essighaltigen Reinigungsmittel verwenden.

Schloss und Scharniere

Bitte pflegen Sie das Zylinderschloss nur mit einem speziellen Schloss-Pflegespray. So haben Sie lange Freude an einem funktionierenden Briefkasten-Schloss. Briefkastentür-Scharniere am besten zweimal jährlich reinigen und pflegen

Sie finden Pflege und Reinigunsprodukte in unserem Pflegeratgeber. 

Bitte beachten: Die Reiniger dürfen keine Salzsäure, Chloride, oder Kohlenwasserstoffe enthalten. Auf keinen Fall dürfen bei der Edelstahl-Reinigung Stahlwolle, Stahlbürsten oder Ähnliches verwendet werden, da solche Hilfsmittel die schützende Oberfläche verletzen und die Bildung von Fremdrost durch Abrieb ermöglichen. Durch Flugrost verursachte Korrosionserscheinungen sind von der Gewährleistung ausgeschlossen.

Montagehilfe & Montageanleitungen

Anforderungen an das Fundament

Das Fundament muss folgenden Anforderungen entsprechen:

Beton: C25/30 XF1 XC2
Betonstahl: BST 500 S Draht-Ø 10 mm

Fundament Bewehrungsplan

Der Bewehrungsplan ist nachfolgenden Abbildungen zu entnehmen. Insbesondere ist auf eine ausreichende Ebenheit des Fundaments zu achten:

Ladesäulen Plug / Draw

Ladesäule Close